Zum ersten Mal im Leben war ich froh, "Rot-Weiß" zu sehen. (12. Tag)

Geraerhütte - Gasthof Stein


Komoot:

Gehzeit: 6 Stunden 54 Minuten
KM: 14,1
Hoch: 790 m  Runter: 160 m

Fenix 6 Pro:

Gehzeit: 6 Stunden 38 Minuten
KM: 14,64
Hoch: 868 m Runter: 170 m

Gelaufene Gesamtstrecke: 228,08 km.

Heute gab es schon ab 05:30 Uhr Frühstück. Das nutzte ich und konnte so um 07:24 Uhr "abstarten".
Eines vorweg: Von der Geraerhütte bis zum Pfitscher-Joch-Haus gab es weder Wege noch Pfade, sondern nur Steine. Nach den ersten Höhenmetern wiesen mich andere Wanderer auf fünf Schneehühner hin. Dann ging es auch schon richtig los. Hoch ging es bis zur Alpeiner Scharte (2.959m).
Zur Info: Die Zugspitze ist nur drei Meter höher.
Der heutige Tag war eine reine Kletterei und Kraxelei. Sowohl der Auf- als auch der Abstieg fand nur im Gelände statt. Nebenbei musste ich auch wieder zwei Gebirgsbäche ohne Brücken überqueren.
Ach, wer jetzt auf die Idee gekommen ist, dass ich aufgrund des heutigen Titels meinen Verein geändert habe, der täuscht sich natürlich. Natürlich bleibe ich ein "Blauer".
Die "Rot-Weißen"- Wegmarkierungen meinte ich natürlich. 





Diese waren sehr hilfreich, sich in den "Steinwüsten" zurechtzufinden. Unterwegs traf ich noch auf Stefan und Petra, die ebenfalls auf dem Traumpfad unterwegs sind. Sie übernachten heute im Pfitscher-Joch-Haus. Morgen treffen wir uns in Pfunders wieder.
Der Abstieg vom Pfitscher-Joch-Haus war ähnlich wie der vom Rißsattel nach Vorderriß.



 Angekommen im "Gasthof Stein" machte ich mich frisch und Wäsche.






Die Diagnose von Markus Schulter bestätigte, dass der Tourabbruch genau die richtige Entscheidung war.

Bilder des Tages:





















Nebenbei noch: Ich bin in Südtirol.





           Eure Marküsse

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